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Das Querstrahlruder ist vom Aufbau her recht einfach gehalten. Ein Fünfblattrotor, aufgeschrumpft auf eine 4 mm Edelstahlwelle läuft gleitgelagert im einem gefrästen Gehäuse. Der Strömungskanal ist so angelegt, dass er den gleichen Querschnitt aufweist wie ein Rotorblatt des Rotors. Um die Funktion des Rotors zu testen habe ich einen Prototyp der Pumpe ohne Befestigungsbohrungen usw. gefertigt und in einem Eimer mit Wasser getestet. Die Testläufe zeigten, dass aus dem Strömungskanal relativ viel Wasser austritt, dabei allerdings nur wenig Druck aufgebaut wird. Der erste Einsatz im Boot selber war dann recht erfolgreich. Für eine 90 Gradwende benötigte das Boot weniger als 8 Sekunden. Da das Querstrahlruder im Freiflutraum sitzt brauchte ich mir über die Abdichtung der beiden Gehäusehälften keine Gedanken zu machen, sie werden einfach ohne Dichtung aneinander geschraubt. Lediglich die Antriebswelle des Querstrahlruders durchdringt den Druckspant und muss mit einem Simmerring abgedichtet werden. Auf der Innenseite des Druckschotts sitzt dann der mit Stehbolzen befestigte bürstenlose Antriebsmotor des Querstrahlruders. Das komplette Querstrahlruder ist in alle Einzelteile zerlegbar und wird mittels vier Schrauben aus V2A am Druckspant befestigt. Dieser wird dann wiederum mit vier Schrauben am Bug verschraubt.
Querstrahlruder in der 210TR Querstrahlruder und Bajonettverschlussring Querstrahlruder integriert in einen Spant Querstrahlruder zurück / back
optimiert ab 1280 x 768