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Projekt Nekton Gamma (Alpha, Delta)
Name: Nekton Gamma, Alfa, Delta Schiffstype: Forschungs Tauchboot Länge: 83,70 cm Breite: 27,00 cm Maßstab: 1:5,5 Gewicht: ---- g Antrieb: Bürstenloser Außenläufer 11,1 V Tauchsystem: Noch in Planung......... Bemerkung: Erbauer: Markus Reidegeld, Jörg Fuchs, Sebastian Koße
Ein Vereinskollege hat zufällig ein altes ruhendes Projekt von mir entdeckt und mich gefragt ob er da nicht mit einsteigen könnte. Ich willigte sofort ein denn für mich war es ja auch ein Anreiz das alte Projekt wieder aufzunehmen. Ein weiterer Kollege sprang noch mit aufs Boot und so waren wir schon drei. Ursprünglich hatte ich geplant die Delta nachzubauen, doch im Laufe der weiteren Planung für das Projekt entschied ich mich um und überließ die schon angefertigten Formen meinem Modellbaukollegen Jörg und plante mit dem Vorgängermodell der Delta weiter, der Nekton Gamma. Sebastian entschied sich für die Alpha. Die Tauchboote sind von der Konzeption her gleich nur im Bereich des Turms, des Bugs sowie in einigen Details gibt es Unterschiede.
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Zu Original: Die Nekton Gamma ist ein Tauchboot der Nekton Inc. und lief 1971 vom Stapel. Eingesetzt wurde das Tauchboot zunächst bei der Inspektion von Offshore- Erdölanlagen und später auch als Forschungstauchboot für eine Universität. Technische Daten des Originals:
Tauchtiefe: 300 m Zerstörungstauchtiefe: 760 m Länge: 4,70 m Breite: 1,50 m Höhe: 1,80 m Gewicht: 2100 Kg  Nutzlast: 245 Kg  Antrieb: Gleichstrommotor 2,6 kW Tauchsystem: Druckluft Tauch und Regelzellen Energie: 24V Blei-Akkus mit 4,3 kWh
Da ich sowieso einiges umplanen muss werde ich eine komplett neue 3D Zeichnung erstellen. Bei diesem Boot möchte ich auch einige Teile im 3D Druckverfahren herstellen und einsetzen. Angefangen habe ich mit dem Druckköper, der später aus einem 200 KG-Rohr enstehen soll.
Als nächstes ist das Heck mit Ruder und Schraubenschutz an der Reihe.
Links: ein Probedruck des vorderen Deckels des Ballastkastens. Gedruckt ist er aus PLA. Unten: das gleiche Teil vorne am Ballastkasten in der 3D Zeichnung.
Die Verschlussringe hat ein Modellbaukollege für mich gedreht, da meine Drehbank hierfür leider zu klein ist. Vielen Dank nochmal dafür.
Weiter geht es mit dem Halter für das Stevenrohr.
Die Zentralverschlussschraube im Bug.
Bugteil mit den Fenstern
Weiter geht es mit dem Turm der Gamma, er ist wiederum etwas anders als bei der Delta.
Aktuell sieht das ganze dann so aus wie auf dem Bild unten. Als nächstes ist die Bugspitze an der Reihe mit ihren vier Bugfenstern.
Die Zeichnung mit den verschieden goßen Bugfenstern ist fertig. Die rote Spitze ist später demontierbar.
Der neue 3D Drucker ist fertig und nun kann ich mit dem Drucken des ersten Formteils beginnen.
Als nächstes ist der Bugteil mit den vier Bullaugen an der Reihe. In der Mitte sieht man die Stützstruktur für den Druck.